October 9, 2023
Stellen Sie sich eine Welt ohne faszinierende Wolkenkratzer, komfortable Wohnungen und moderne Infrastrukturen vor. Eine Welt, in der unser Alltag auf den Kopf gestellt wird, weil uns die Experten fehlen, die diese Errungenschaften ermöglichen. Dies ist die Realität, der sich die Baubranche gegenübersieht: Eine wachsende Kluft zwischen den in Rente gehenden Fachkräften und dem fehlenden Nachwuchs, der diese Lücke füllen könnte.
Die IG Bau berichtet von 191.000 offenen Stellen in der Bauwirtschaft im ersten Quartal 2022, dies ist fast viermal so viel wie 2010, als 52.000 Beschäftigte im Bau fehlten.
Quelle: Baubranche: Fachkräftemangel spitzt sich zu - IG Bau schlägt Alarm
Die Baubranche ist für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung: Sie ist es, die die Grundlagen für unser tägliches Leben schafft und uns mit den Möglichkeiten versorgt, die wir oft für selbstverständlich halten. Und dennoch kämpft sie gegen ein Imageproblem an, das junge Menschen davon abhält, diese Branche als attraktive und vielversprechende Karriereoption zu erkennen.
Jährlich werden über 400.000 neue Wohnungen gebaut und etwa 8.000 Kilometer Straßen saniert.
Quelle: Mehr bezahlbare und klimagerechte Wohnungen schaffen
Aber warum ist die Baubranche für die junge Generation so unattraktiv? Oftmals wird sie als schmutzig, anstrengend und unmodern abgestempelt. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Die Branche ist fortschrittlich, es gibt zahlreiche Aufstiegschancen und auch das Gehalt kann sich sehen lassen. Neben zahlreichen Perspektiven und Karrieremöglichkeiten gibt es eine Vielzahl an Ausbildungs- und Studiengängen, die den Einstieg in die Branche erleichtern. Doch diese Vorzüge werden oft übersehen, falsch verstanden oder sind schlichtweg nicht bekannt. Das Problem: Die Branche schwächelt darin, modern nach außen zu treten und digital präsent zu sein.
Durchschnittlich verdienen Beschäftigte in der Branche etwa 40.000 Euro im Jahr.
Quelle: Löhne und Entgelte im Baugewerbe deutlich erhöht
Es ist an der Zeit, das Blatt zu wenden und den jungen Menschen die Augen für die Chancen und Möglichkeiten zu öffnen, die die Baubranche zu bieten hat. Wir müssen die Faszination und den Fortschritt, der in dieser Branche steckt, in den Vordergrund stellen und gleichzeitig die Vorurteile und falschen Annahmen überwinden, die viele davon abhalten, sich für eine Karriere in diesem Bereich zu entscheiden.
Laut einer Studie des ifo Instituts gibt es auf deutschen Baustellen wachsenden Fachkräftemangel. Im Hochbau meldeten 33,5% der Firmen Rekrutierungssch-wierigkeiten; im Tiefbau sogar 37,9% der Betriebe.
Quelle: Mehr Fachkräftemangel im Hochbau
Wir möchten den notwendigen Wandel entfachen und dabei helfen, Brücken zu bauen und Vorurteile zu beseitigen. Wir wollen zeigen, dass die Baubranche ein Ort ist, an dem junge Menschen ihre Fähigkeiten entfalten, ihre Träume verwirklichen und einen echten Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft leisten können.
Wie? Indem wir den Außenauftritt von Unternehmen modernisieren, die Markenidentität stärken, qualitative Medieninhalte und Werbeartikel bereitstellen sowie bei der strategischen Ausrichtung unterstützen. Neben der individuellen Stärkung des Unternehmens wollen wir damit erreichen, das Image der Branche zu verbessern und die vielen Vorteile und Karrieremöglichkeiten bekannter zu machen.
Die Technologie in Baumaschinen dient oft als Vorreiter für andere Industrien. Hierbei werden stetig innovative Verfahren zur Kraftstoffeffizienz und zum autonomen Fahren präzise weiterentwickelt.
Quelle: Baumaschinen bald auch elektrisch und autonom?
Wir wollen all die wunderbaren Geschichten teilen, die diese fortschrittliche Branche jeden Tag erzählt. Zeigen, wie modern und innovativ sie bereits ist und wie viel Potenzial sie für junge Menschen bietet.
Die BauPioniere glauben fest daran, dass diese wunderbare Branche eine großartige Zukunft hat und möchten ihren Teil dazu beitragen, dass sie von der jungen Generation wiederentdeckt wird.
Wachsende Bevölkerung, Urbanisierung und Infrastrukturerneuerung erfordern qualifizierte Arbeitskräfte für ökonomische und ökologische Herausforderungen. Vielfältige Karriereoptionen und Aufstiegschancen fördern Spezialisierung und Expertenwissen.
Quelle: 2030 fehlen uns mehr als 100.000 Bauarbeiter:innen
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